Hautpflege ist nicht nur ein gesundheitlicher Aspekt, sondern auch ein Schönheitsthema. Wer seine Haut pflegt, sorgt dafür, dass sie lange Zeit gesund bleibt und gleichzeitig schön ist. So sieht man ihr auch mit zunehmendem Alter dieses gar nicht an. Dafür ist es jedoch wichtig zu wissen, welcher Hauttyp welche Pflege verlangt. Speziell beim Gesicht gibt es unterschiedliche Hauttypen, die allesamt anders behandelt werden müssen.

Welche Hauttypen gibt es?

Im Prinzip gibt es fünf verschiedene Hauttypen. Normale Haut besitzt einen ausgeglichen Fett- und Feuchtigkeitshaushalt. Sie neigt nicht zu Pickeln und auch nicht zu Trockenheit. Ganz anders sieht das bei trockener Haut aus. Sie ist trocken, da Fett und Feuchtigkeit fehlen. Diese beiden Komponenten sind wiederum bei fettiger und unreiner Haut das Problem. Hier gibt es einen Überschuss an Fett, welcher zu Problemen führt. Gleichermaßen problematisch ist sensible Haut, die zwar nicht viel Fett oder Feuchtigkeit enthalten muss, dennoch schnell gereizt reagiert. Zu guter Letzt gibt es noch die Mischhaut. Hierbei gibt es eine fettige Zone im Bereich Stirn, Nase und Kinn, sowie eine trockene Zone im Wangenbereich.

Wie werden die einzelnen Hauttypen gereinigt?

Normale Haut wird mit einer Reinigungsmilch, einem Waschgel oder sonstigen milden Produkten gereinigt. Ein Peeling ist maximal einmal pro Woche nötig. So verhält es sich auch bei trockener Haut. Auch hier ist ein Peeling nur einmal pro Woche nötig. Die Reinigungsprodukte müssen allesamt sanft sein und über rückfettende Inhaltsstoffe verfügen. Diese Inhaltsstoffe sollten bei fettiger und unreiner Haut keinesfalls angewendet werden. Sie wird schnell gereizt und muss sehr schonend behandelt werden. Alkohol und Duftstoffe sind tabu. Peelings dürfen maximal ein oder zweimal monatlich angewendet werden. Dasselbe trifft auch auf sensible Haut zu.

Mischhaut ist in punkto Hautpflege anspruchsvoller. Trockene Bereiche benötigen Feuchtigkeit, während die fettigen Bereich nur gereinigt werden müssen. Ein Fettfilm ist tabu. Dazu eignen sich pH-neutrale Lotionen. Die fettige Zone kann zusätzlich mit einem Gesichtswasser behandelt werden, welches Pickel und Mitesser bekämpft. In punkto Peeling sollte Mischhaut nur an den fettigen Stellen gepeelt werden.

Generelle Tipps rund um die Hautpflege im Gesicht

Der wichtigste Tipp ist das Abschminken. Es muss täglich erfolgen, da nur dadurch verstopfte Poren wieder frei werden. Geschieht dies nicht, sind Mitesser und Pickel vorprogrammiert.

Bevor irgendwelche Pflegeprodukte aufgetragen werden, muss die Haut gereinigt werden. Nur dadurch werden die jeweiligen Inhaltsstoffe auch wirklich aufgenommen. Die Reinigung muss behutsam erfolgen. Es nutzt nichts zu rubbeln oder zu reiben. Dieses Vorgehen schädigt die Haut eher, als dass es hilft. Das trifft übrigens nicht nur auf Frauenhaut, sondern auch auf Männerhaut zu.

Das Gesicht wird idealerweise zweimal täglich gereinigt. Mehr ist kontraproduktiv, da sonst der Schutzmantel der Haut leidet. Frühmorgens reicht reines Wasser aus. Hier müssen keine Spezialprodukte angewendet werden. Diese sollte Abends zum Einsatz kommen. Zu dieser Zeit wurde die Haut während des Tages beansprucht und benötigt nun Zeit für die Regeneration. Diese kann, je nach Hauttyp, mit entsprechenden Pflegeprodukten, zum Beispiel von Fabcare unterstützt werden.

Übersicht über Produkte zur Hautpflege

Es gibt Unmengen an Hautpflegeprodukten. Eine kleine Übersicht soll helfen, den Überblick zu wahren.

Reinigungsmilch ist eine sanfte Methode der Reinigung. Sie ist feuchtigkeitsspendend und hinterlässt einen sanften Film. Diesen gibt es beim reinen Waschgel nicht. Dieses reinigt gründlich, pflegt jedoch nicht. Genauso verhält es sich bei sogenanntem Reinigungsmousse. Wer Reinigungsmilch, Waschgel oder Mousse angewendet hat, greift danach am besten zu einem Gesichtswasser. Es klärt die Haut. Genauso verhält es sich mit sogenanntem Mizellenwasser. Das gleicht Gesichtswasser und entfernt gleichzeitig Make-Up. Wer nicht dazu greifen möchte, nutzt Reinigungstücher oder auch Mikrofaser Reinigungstücher. Beides lässt sich zum Abschminken anwenden.

Zu guter Letzt gibt es noch reinigende Masken oder auch Peelings. Beides sorgt dafür, dass abgestorbene Hautschuppen entfernt werden. Peelings schleifen das Gesicht dabei im wahrsten Sinne des Wortes, während Masken erst einwirken, und dann mitsamt der Hautschuppen abgewaschen werden.