MometaHEXAL* 18g ist ein Nasenspray, das von Erwachsenen zur Behandlung von Heuschnupfen angewendet werden kann. Das Medikament ist rezeptfrei in jeder Apotheke zu kaufen. Im Folgenden kommt der ausführliche MometaHEXAL Test, wie es wirkt und bei Heuschnupfen dosiert wird.
Was ist MometaHEXAL?
MometaHEXAL kann als Medikament den Mometasonfuroaten zugeordnet werden. Was bedeutet das im Detail? Der MometaHEXAL* Wirkstoff ist verwandt mit Kortison, das wiederum der Gruppe der Glucocorticoide zugerechnet wird. Kortison hat entzündungshemmende und antiallergische Eigenschaften. Kortison ist ein Hormon, das auch vom Körper selbst produziert wird. Der Wirkstoff kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn chronisch entzündliche Reaktionen im Körper, zum Beispiel der Atemwege oder des Verdauungstraktes gemindert werden sollen. Durch den Wirkstoff werden körpereigene Prozesse gestoppt, die eine Entzündung immer weiter fördern. Bei chronischen Erkrankungen kann sich – ohne Behandlung – die Entzündung verselbständigen, Schwellungen der betroffenen Haut bzw. Schleimhaut können zu weit reichenden Beschwerden führen.
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Hier greift MometaHEXAL. Der MometaHEXAL Wirkstoff Mometason liegt im Arzneimittel als Mometasonfuroat vor, ein weißes Pulver, das in Wasser nahezu unlöslich ist. Mometasonfuroat ist eine Kombination aus einem Furanderivat und einem chlorierten Glucocorticoid. Glukocorticoide sind laut einer Richtlinie der DGAI (Deutsche Gesellschaft für Allergologie und Immunologie)die wirksamsten Arzneisubstanzen zur Behandlung der saisonal bedingten allergischen Rhinitis, d.h. Heuschnupfen.
Was ist Heuschnupfen?
Heuschnupfen ist eine der häufigsten allergischen Erkrankungen, die überwiegend durch Pollen ausgelöst wird. Tierhaare, Milben oder Schimmelpilze können ebenfalls Ursache für einen Heuschnupfen sein. Der Heuschnupfen ist eine allergisch bedingte Entzündung der Nasenschleimhaut ist (Rhinitis). Deshalb wird er auch als Pollinosis oder Pollenallergie bezeichnet, da der Heuschnupfen überwiegend durch Gräser- und Getreidepollen ausgelöst wird.
Der Beginn der Erkrankung liegt meistens im frühen Kindesalter und führt jahrzehntelang zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität wie zum Beispiel des Soziallebens, der schulischen Leistungsfähigkeit und der Arbeitsproduktivität.
Unter dem Begriff der allergischen Rhinitis werden
• die saisonale allergische Rhinitis (Heuschnupfen) und
• die ganzjährige allergische Rhinitis (Hausstauballergie) wie auch die
berufsbedingte allergische Rhinitis zusammengefasst.
Der Heuschnupfen ist eine saisonal bedingte Erkrankung. Die Heuschnupfensymptome sind bei den Patienten jahreszeitlich unterschiedlich, je nachdem gegen welches Allergen der Patient empfindlich ist.
So beginnt bereits im Januar die Blüte der Haselnuss und Erle, der Beifuß blüht mittlerweile bis in den Oktober, teilweise auch November hinein. Gräser, Spitzwegerich, Sauerampfer und Nessel blühen von April bis in den Oktober hinein.
Zwar ist die Luft überwiegend in den Frühjahrs- und Sommermonaten mit Pollen belastet, allerdings haben manche Patienten auch bis in den Spätherbst mit den Belastungen durch Heuschnupfen zu kämpfen.
Typische Symptome des Heuschnupfens sind:
• häufiges Niesen
• ausgeprägte Sekretion (fließende Nase)
• Juckreiz der Augen
• Bindehautentzündung der Augen
• charakteristisches Kribbeln in der Nase und/oder den Augen
Bei vielen Heuschnupfen-Patienten kommt auch eine Überempfindlichkeit der Nase gegenüber Düften hinzu (Düfte in Kosmetikprodukten, Tabakrauch) oder auch kalter Luft. Vor einer Therapie steht immer zuerst die Krankheitsdiagnose durch einen Arzt. Oft legen die vom Patienten beschriebenen charakteristischen Symptome die Vermutung nahe, dass es sich um Heuschnupfen handelt. Eine sichere diagnostische Methode ist der sogenannte Pricktest. Mit dem Pricktest lässt sich feststellen, welche Pollen die Allergieauslöser sind oder ob andere Allergene (Hausstaubmilben, Tierhaare) als Ursache in Frage kommen.
Für die Therapie des Heuschnupfens stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:
• die Karenz, das heißt Meiden des Allergens. Diese Möglichkeit ist mehr Illusion, da Pollen sich in der Luft verteilen – auch über große Strecken – und mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind.
• medikamentöse Behandlung (Augentropfen, Nasentropfen, Nasensprays, Tabletten)
• Hyposensibilisierung
MometaHEXAL Wirkung
Die MometaHEXAL* Wirkung hilft dabei die Symptome von Heuschnupfen zu lindern. Mometasonfuroat wirkt antiinflammatorisch, das heißt entzündungshemmend durch Eingriff in den Arachidonsäurestoffwechsel. Dies wiederum bedingt eine Abnahme der Produktion von Entzündungsmediatoren wie Prostaglandinen und Leukotrienen. Weiterhin senkt Mometasonfuroat die Reagibilität der Atemwege von Allergikern auf Adenosinmonophosphat und Metacholin. Die Wirksamkeit des Mometasonfuroat bei Nasenpolypen beruht auf der antiproliferativen Wirkung, das heißt das Zellwachstum und die Zellteilung der Polypen wird gehemmt.
Das Grundgerüst der MometaHEXAL Wirkung auf der Basis von Mometasonfuroat ist Prednisolon. Durch Veresterung zu Mometason wird es lipophiler und dringt dadurch besser in Haut und Nasenschleimhaut ein. Eine längere Verweildauer am Wirkort ist die Folge, daraus resultiert eine deutlich verlängerte MometaHEXAL Wirkungsdauer.
MometaHEXAL ist eine sehr gute Alternative zu den sogenannten Antihistaminika. Vor allem die Antihistaminika der ersten Generation hatten als unerwünschte Nebenwirkung einen Müdigkeit auslösenden Effekt. Dieser Effekt fällt zwar bei den Antihistaminika der zweiten Generation milder aus, ist aber immer noch vorhanden. Deshalb wird auch heute immer noch die Empfehlung gegeben, Antihistaminika vor dem Schlafengehen zu verwenden, um so den sedierenden und Müdigkeit auslösenden Effekt auf die Nachtstunden zu verlegen.
Was ist die richtige MometaHEXAL Dosierung für mich?
Die passende MometaHEXAL Dosierung kann nicht generell für jede Person gültig sein. Vor der ersten Anwendung muss mehrmals gepumpt werden, bis ein feiner Sprühnebel austritt. Grundsätzlich ist vor jeder Anwendung die Sprühflasche gründlich zu schütteln. Vor jeder Anwendung ist die Nase durch kräftiges Schnäuzen zu reinigen. In jedes Nasenloch wird je ein Sprühstoß gegeben. Die Anwendung ist unabhängig von der Tageszeit. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach der Art der Beschwerden.
Sollte es zu einer Überdosierung kommen, ist eine erhöhte Infektanfälligkeit möglich. Auch eine Nebennierenrindenerkrankung ist möglich. Deshalb ist bei Verdacht auf eine Überdosierung umgehend ein Arzt zu konsultieren.
Pro Sprühstoß sind 50 µg Mometasonfuroat enthalten. Weitere Bestandteile als Hilfsmittel sind:
• Cellulose, mikrokristallin
• Carmellose-Natrium
• Glycerol
• Citronensäure-Monohydrat
• Natriumcitrat
• Polysorbat 80
• Benzalkoniumchlorid 0,02 mg
• Wasser für Injektionszwecke
Von der MometaHEXAL Anwendung wird in folgenden Fällen abgeraten: Mometasonfuroat ist grundsätzlich kontraindiziert bei Überempfindlichkeit gegenüber der Substanz. Weitere Kontraindikationen sind:
• bakterielle Infektionen der Atemwege
• Lungentuberkulose
• bakterielle Entzündung der Nase
• Pilzinfektion der Nase
• Virusinfektion der Nase
• Nasenverletzungen
• Nasenoperationen
• Herpes-Infektionen am Auge
• Nebennierenrindenerkrankungen
Des Weiteren ist die MometaHEXAL Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht zugelassen.
MometaHEXAL in Schwangerschaft und Stillzeit
Bislang sind keine Studien zur Anwendung von Mometasonfuroat in Schwangerschaft und Stillzeit bekannt. Tierexperimentelle Tests zeigten jedoch Missbildungen beim Fötus und einen Übertritt geringer Wirkstoffmengen in die Muttermilch. Aufgrund der tierexperimentellen Testergebnisse ist die MometaHEXAL* Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht zugelassen.
Hat MometaHEXAL Nebenwirkungen?
Wie bei jedem anderen Medikament können auch bei MometaHEXAL Nebenwirkungen auftreten. Wenn sofort nach der Anwendung von MometaHEXAL Nasenspray Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) auftreten, ist die Anwendung sofort abzubrechen und umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Solche Überempfindlichkeitsreaktionen können sich in verschiedenen Symptomen zeigen wie
• Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen
• Probleme beim Schlucken
• Nesselausschlag
• pfeifendes Atemgeräusch oder Probleme beim Atmen
Diese Überempfindlichkeitsreaktionen sind im Allgemeinen aber nicht auf den Wirkstoff Mometasonfuroat selbst zurückzuführen, sondern eher auf das Benzalkoniumchlorid und Cellulose, die beide als Hilfsstoffe in dem Nasenspray enthalten sind.
Weitere MometaHEXAL Nebenwirkungen können sein: (die hier aufgeführten Nebenwirkungen sind bei mindestens 1 von 1000 Patienten aufgetreten)
• Kopfschmerzen
• Niesen
• Nasenbluten
• Nasen- oder Halsschmerzen
• Geschwüre in der Nase
• Atemwegsinfektion
Diese Nebenwirkungen bildeten sich jedoch zurück, sobald das Medikament abgesetzt wurde.
Vereinzelt wurde auch über Veränderung des Geschmacks- und Geruchssinns berichtet. Auch diese MometaHEXAL Nebenwirkung war nach Absetzen des Medikaments nicht mehr nachweisbar.
MometaHEXAL Test & Erfahrungen
Die bislang bekannt gewordenen Erfahrungsberichte** über MometaHEXAL Nasenspray sind in den meisten Fällen positiv ausgefallen. Die von einigen Anwendern berichteten MometaHEXAL Nebenwirkungen decken sich mit den aufgeführten Nebenwirkungen. Der Eintritt der Wirkung von MometaHEXAL ist in den meisten Fällen bereits nach 1 bis 2 Tagen Anwendung erfolgt. Sogar unter extremen Witterungsbedingungen – extremer Pollenflug, Wind, Spaziergang durch ein Kornfeld – wurde die Wirkung des Medikaments sehr positiv beurteilt (der Anwender war beschwerdefrei). Der MometaHEXAL Test hat gezeigt, dass viele Anwender positive MometaHEXAL Erfahrungen** gemacht haben.
„Für mich das Mittel der Wahl bei Heuschnupfen, wo alles andere nicht geholfen hat und ich der Verzweiflung nah kam, war das Spray die Rettung, 100% zu empfehlen laut meiner Erfahrung. (MometaHEXAL Erfahrungsberichte auf medpex)
„im Gegensatz zu anderen Nasensprays eindeutige Linderung der geschwollenen Nasenschleimhäute!! Kein Wundermittel aber trotzdem zu empfehlen. Angenehm auch das man es nur einmal täglich benutzen muss und nicht immer dabei haben muss. (MometaHEXAL Erfahrungsberichte auf medpex)
„Heuschnupfen: Seit 36 Jahren bin ich betroffen , laut Test Gräser und Roggen. Jedes Jahr am 20.05 (kann man den Kalender nach stellen) geht der Mist los : Niessen , Nase rennt und die Augen ! Jetzt hatte ich dieses Jahr von Mometa gelesen . Der ein oder andere postete das es hilft. Ja wie jedes neue Mittel am Anfang beworben wird. Naja schlimmer konnte es ja nicht werden also ausprobiert. Seit dem ca 12.05 , denn auch ich weiß das man den Mitteln Zeit zum wirken geben sollte nehme ich morgens eine Cetrizin und hau mir Mometa in die Nase . Wir sind jetzt 2 Wochen mitten in der Pollenzeit und bei mir ist nichts. Klar morgens eventuell mal 1 Niesser , aber was ist das schon ? Bei Bedarf kommt noch Vividrin Akut in die Augen denn wir wissen ja alle: Einmal angefangen zu jucken und wir haben gleich einen Ziegelstein im Auge. Also wenn euch die Probleme auch wie mich die letzten Jahre plagen probiert es aus . Und gebt den Mitteln 3 Tage Anlaufzeit.“ (MometaHEXAL Erfahrungsberichte auf medpex)
Wie bewahre ich MometaHEXAL richtig auf?
Wie bei den meisten Arzneimitteln genügen ein paar einfach Maßnahmen für die korrekte MometaHEXAL Aufbewahrung:
Das Arzneimittel ist vor Frost zu schützen. Nach Anbruch und Zubereitung darf das Arzneimittel höchstens 2 Monate verwendet werden. Das Arzneimittel muss nach Anbruch bei Raumtemperatur aufbewahrt werden.
Gibt es MometaHEXAL Warnhinweise?
Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die möglicherweise als Dopingstoffe eingeordnet sind. Eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ist erforderlich.
Bei einer Kortikoid-Allergie (zum Beispiel Kortison (Cortison)) ist dieses Medikament nur mit Vorsicht zu verwenden (Rücksprache mit dem Arzt erforderlich).
Ist eine Allergie gegen einen in dem Medikament vorhandenen Hilfsstoff bekannt, sollte ein Nasenspray ohne die Hilfsstoffe verwendet werden.
Seit dem 1. Oktober 2016 ist MometaHEXAL Heuschnupfenspray rezeptfrei in der Apotheke zu erhalten. Es bleibt aber nach wie vor apothekenpflichtig.
Wo kann ich MometaHEXAL kaufen?
Der MometaHEXAl Preis schwankt je nachdem wo man MometaHEXAL kauft. Generell bleibt aber die Regel, dass viel Geld gespart wird, wenn man MometaHEXAL online kauft. Mit einem MometaHexal Preisvergleich ist dies leicht festzustellen. MometaHEXAL online kaufen geht ganz einfach und unkompliziert bei Amazon oder bei den einschlägigen Online-Apotheken. Da MometaHEXAL rezeptfrei erhältlich ist, stellt eine Bestellung im Internet kein Problem dar.
Das MometaHEXAL Fazit
Wie viele MometaHEXAL Erfahrungen zeigen, ist die MometaHEXAL Wirkung nicht zu bestreiten und führt zu Linderung von Heuschnupfensymptomen. Allerdings ist es wichtig auf die individuellen Signale des Körpers zu achten um keine Nebenwirkungen zu erleiden. Bei den meisten Anwendern ist der MometaHEXAL Test allerdings positiv ausgefallen. Selbstverständlich gibt es auch eine MometaHEXAL* Alternative, über die wir in unserem nächsten Review ausführlich berichten. Wenn Sie bereits Erfahrungen bei der Anwendung von MometaHEXAL gemacht haben freuen wir uns auf Ihren Kommentar.
Verweislinks (*): Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn Sie auf so einen Verweislink klicken und über diesen Link einkaufen, bekommen wir von Ihrem Einkauf eine Provision. Für Sie verändert sich der Preis jedoch nicht.
Erfahrungen und Kundenbewertungen (**) Disclaimer: Die Erfahrungsberichte und Erfahrungen mit dem Produkt Mometahexal können von Person zu Person variieren und besitzen keinerlei Allgemeingültigkeit. Es wird empfohlen für eine medizinische Diagnose einen Arzt aufzusuchen.
Begriff Test: Das Wort Test und damit verwandte Worte beziehen sich auf den Vergleich von Werten, die im Internet frei zur Verfügung stehen. Damit möglichst wenige subjektive Faktoren eine Rolle spielen wurde sogar auf den realen Test dieser Produkte verzichtet, da hier die einzelner Tester eine zu dominante Rolle gespielt hätte. Vielmehr werden etliche Kundenbewertungen hinzugezogen.
Quellen der MometaHEXAL Erfahrungsberichte
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