Fast jeder hatte schon einmal Probleme mit Verstopfungen. Aber was genau ist eine Verstopfung eigentlich und wie entsteht sie? Wie kann ich Verstopfungen vorbeugen oder wirksam bekämpfen? Ist Laxoberal die Lösung aller Verstopfungsprobleme? Wir haben uns Laxoberal* genauer angeschaut und Anwender Erfahrungen gecheckt.
Was ist eine Verstopfung?
Von einer Verstopfung spricht man: Wenn Sie bei mehr als 25 Prozent der Stuhlgänge
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- sehr stark pressen müssen
- harten Stuhl haben
- das Gefühl haben, sich nicht vollständig entleert zu haben
- ein Gefühl der anorektalen Enge haben und
- wenn Sie weniger als drei Stuhlgänge pro Woche haben.
- Wenn Sie weichen, umgeformten Stuhlgang nur bei Einnahme von Abführmitteln haben.
- Wenn nicht genügend Kriterien für ein Reizdarmsyndrom vorliegen.
Bei Verstopfungen gibt es zwei verschiedene Arten, die akute Verstopfung und die chronische Verstopfung.
Akute Verstopfung
Eine akute Verstopfung lässt sich meistens auf Stress, eine Hormonumstellung oder eine andere Umstellung der Lebensumstände wie beispielsweise eine Reise zurückführen. Sie hält meist nicht länger als ein paar Tage an. Wenn zusätzlich eine Übelkeit, Erbrechen oder Blut im Stuhl auftritt, sollte ein Arzt konsultiert werden.
Chronische Verstopfung
Als chronische Verstopfung existiert dann, wenn eine Stuhlentleerung wenigstens drei Monate lang nur dreimal pro Woche erfolgt. Zusätzliche Symptome sind eine geringe Stuhlmenge, fester Stuhl, Anstrengung beim Stuhlgang und das Gefühl, sich nicht komplett entleert zu haben. Eine chronische Verstopfung muss von einem Arzt abgeklärt werden, um sicherzustellen, dass keine ernste Erkrankung vorliegt.
Primäre und sekundäre Verstopfungen
In Hinsicht auf die Ursachen unterscheiden sich die Verstopfungen. Bei einer primären Verstopfung liegt meistens keine direkte Ursache vor. Eine sekundäre Verstopfung wird durch eine Erkrankung verursacht. In vielen Fällen kann die Ursache einer Verstopfung nicht nachgewiesen werden. Aber oft hängt es mit Veränderungen in den Lebensumständen zusammen. Verstopfungen treten häufig während einer Schwangerschaft, während der Stillzeit oder in der Menopause auf. Reisen in andere Länder mit ungewohntem Essen können Verstopfungen verursachen. Auch Krankheiten, bei denen das Bett gehütet werden muss, führen oft zu Verstopfungen. Wenn der Körper bei Stress mehr Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin ausschüttet, wird die Darmtätigkeit verlangsamt.
Eine Verstopfung kann durch die Einnahme von bestimmten Medikamenten verursacht werden wie zum Beispiel von:
- Eisenpräparaten oder Vitaminpräparaten, die viel Eisen enthalten
- Bestimmten Psychopharmaka, wie Antidepressiva oder Antiepileptika
- starken Schmerzmitteln wie Opiaten
- manchen Blutdrucksenkern wie Clonidin
- Codeinhaltige Hustenmittel
Verstopfungen entstehen oft als Nebenerscheinung bei bestimmten Krankheiten, wie zum Beispiel bei:
- Reizdarmsyndrom
- Nahrungsmittelunverträglichkeit
- Depression
- Diabetes
- organischen Darmerkrankungen wie Divertikel oder Morbus Crohn
- Hormonstörungen, insbesondere an der (Neben-)Schilddrüse
- chronischen Entzündungen
- Nervenstörungen wie Multiple Sklerose oder Parkinson
- Vitaminmangel
- Nervenschädigungen durch Alkohol oder Nikotin
Was genau passiert bei der Verdauung?
Der Magen
Der Magen liegt zwischen Speiseröhre und Darm. Er nimmt die Nahrung auf und zersetzt sie mit Enzymen. Danach wird der Speisebrei in Portionen weitergegeben. Die Verdauung der Lebensmittel wird mithilfe der Magensäure begonnen.
Der Dünndarm
Auf den Magen folgt der etwa vier bis fünf Meter lange und vier Zentimeter dicke Dünndarm. Er verarbeitet den Speisebrei weiter in kleinste Teile. Über die Schleimhaut des Dünndarms werden die Nährstoffe ins Blut abgegeben. Außerdem wird dem Nahrungsbrei das Wasser entzogen.
Der Dickdarm
Der Dickdarm ist ungefähr 1,5 Meter lang. Er entzieht dem Speisebrei noch mehr Wasser und dickt den Stuhl ein. Der Dickdarm bewegt sich in Wellen und transportiert so den Speisebrei weiter. Wenn der Stuhl zu schnell durch den Darm transportiert wird, wird das Wasser nicht ausreichend entnommen. Es kommt zu weichem Stuhl und Durchfall. Wenn der Speisebrei zu langsam transportiert wird, wird der Stuhl hart und ist somit schwer auszuscheiden.
Der Enddarm
Der Enddarm am Ende des Dickdarms ist etwa 20 cm lang und endet im Anus. Er sammelt den eingedickten Speisebrei, bevor er ausgeschieden wird.
Der Anus
Der Anus besteht aus einem inneren und einem äußeren Schließmuskel. Der innere Schließmuskel verhindert den ungewollten Abgang von Stuhl, während der äußere Schließmuskel gewollt gespannt und entspannt werden kann, damit eine Stuhlentleerung stattfinden kann oder unterdrückt werden kann.
Hilfe gegen Verstopfung
Um eine Verstopfung zu verhindern, sollten Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, sich viel bewegen und für eine ballaststoffreiche Ernährung sorgen. Sie sollten jedoch wissen, dass die Flüssigkeitszufuhr auf mehr als die empfohlene Menge von 1,5 Litern am Tag keine Auswirkung auf die Verstopfung hat. Auch körperliche Betätigung hat keine ausreichende Auswirkung auf die Verdauung. Ballaststoffreiche Ernährung kann die Verstopfung bessern, führt aber auch oft zu Blähungen.
Daher sind bei schweren und andauernden Fällen von Verstopfungen Abführmittel mit den Wirkstoffen Bisacodyl, Natriumpicosulfat und Macrotol empfehlenswert.
Laxoberal ist ein solches Mittel, das auf dem Wirkstoff Natriumicosulfat beruht. Das Mittel ist in Form von Laxoberal Tropfen, Laxoberal Perlen und Laxoberal Tabletten erhältlich.
Laxoberal – ein Mittel gegen Verstopfung
Bei dem Präparat handelt es sich um ein Abführmittel mit dem Wirkstoff Nationpicosulfat, das schonend und zuverlässig wirkt. Es ist in drei verschiedenen Anwendungsformen erhältlich:
Laxoberal Tropfen
Laxoberal rezeptfrei Tropfen* können individuell dosiert werden. Die Tropfen sind neutral in Geschmack und Geruch und haben eine leicht gelbliche Färbung. Die Tropfen sind in den Größen 15 ml, 30 ml und 50 ml erhältlich.
Laxoberal Perlen
Eine Laxoberal rezeptfrei Perle entspricht fünf Tropfen. Bei der Perle sind die Tropfen von einer weichen Hülle umgeben. Sie sind einfach einzunehmen und gut zu dosieren. Sie sind die idealen „Tropfen“ für unterwegs.
Laxoberal Tabletten
Laxoberal rezeptfrei Tabletten sind sehr klein und können leicht eingenommen werden. Durch eine Bruchrille können sie einfach für eine bessere Dosierung geteilt werden.
Zusammensetzung der Abführmittel
Eine Laxoberal Tablette* enthält:
5,18 mg Natriumpicosulfat Monohydrat (entspricht 5 mg Natriumpicosulfat). Die sonstigen Bestandteile sind: LactoseMonohydrat, Magnesiumstearat, Maisstärke, hydrolysierte Stärke, lösliche Stärke, hochdisperses Siliciumdioxid
Eine Laxoberal Perle* enthält:
2,593 mg NatriumpicosulfatMonohydrat (entspricht 2,5 mg Natriumpicosulfat). Die sonstigen Bestandteile sind: gereinigtes Wasser, Propylenglykol, Macrogol 400, Gelatine, Glycerol.
Ein Milliliter Tropfen* enthält:
7,78 mg Natriumpicosulfat-Monohydrat (entspricht 7,5 mg Natriumpicosulfat). Weitere Bestandteile sind: Natriumbenzoat, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure-Monohydrat, gereinigtes Wasser.
Laxoberal Erfahrungen
Nutzer berichteten unter den folgenden Internet-Adressen über Ihre Laxoberal Erfahrungen**: Bei medpex.de liegen 39 Erfahrungsberichte** vor. 17 Benutzer vergaben für das Produkt 5 Sterne, von fünf Benutzern wurden 4 Sterne vergeben, von zwei Benutzern wurden 3 Sterne, von vier Benutzern wurden 2 Sterne und von zwei weiteren Benutzern wurde 1 Stern vergeben. Die Mehrzahl der Benutzer waren mit dem Mittel und seiner zuverlässigen und schnellen Wirkung durchaus zufrieden.
Auch bei sparmedo.de liegen 10 durchweg positive Laxoberal Erfahrungen** vor.
Vier Kunden von sanego.de vergaben 8,5 von 10 möglichen Punkten für das Abführmittel.
Die Kunden von meamedica.de waren zu 100 Prozent zufrieden mit dem Produkt und hatten kaum Nebenwirkungen.
Und bei apotheke.de wurden für das Produkt 4.7 von 5 Sternen verliehen, was auch auf die Zufriedenheit der Kunden hindeutet.
„ich bin mit dem Mittel zufrieden, benutze es nur im Notfall. Ich Dosiere nur 6-8 Tropfen und habe am nähsten Morgen erfolg. Mir gefällt die individuelle Dosierung durch Tropfen.“ (Laxoberal Tropfen Erfahrungsberichte auf medpex.de)
„Seit ein paar Monaten nehme ich die Tropfen alle paar Tage abends vor dem Schlafen gehn, da meine Verdauung seit meinem großen Gewichtsverlust meckert. Am nächsten Tag wird dann alles zuverlässig abgeführt. Es stellt sich keine Gewöhnung ein, denn dann geht’s ein paar Tage wieder wie es soll. Würde ich jedem empfehlen, der immer mal wieder Probleme hat.“ (Laxoberal Tropfen Erfahrungsberichte auf medpex.de)
„eines kann ich bestätigen, es ist ein wirksames Abführmittel. Doch aus irgendeinen Grund, ist es viel zu stark für mich, auch wenn ich als Mann eine sehr geringe Dosis nehme. In kürzester Zeit sitze ich ewig lang auf der Toilette. Kann auch mit mir zu tun haben, aber ich trau mich nicht mehr daran“ (Laxoberal Tropfen Erfahrungsberichte auf medpex.de)
Nebenwirkungen des Abführmittels
Haut und Unterhautzellgewebe: Nicht bekannt
Immunsystem (allergische Reaktionen): Nicht bekannt
Nervensystem: gelegentlich: Schwindel
Magen-Darm-Trakt: Sehr häufig: Durchfall; häufig: Bauchbeschwerden, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe; gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen Bauchkrämpfe; gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen Bauchkrämpfe.
Bei zu langer und zu hoher Dosierung kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen, wodurch Störungen der Herzfunktion und Muskelschwäche verursacht werden können. Das ist vor allem der Fall, wenn gleichzeitig harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) oder Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroiden) eingenommen werden.
Wenn Sie bei der Einnahme von Laxoberal Nebenwirkungen haben, sollten Sie die Einnahme sofort einstellen und Ihren Arzt konsultieren.
Wechselwirkung mit anderen Medikamenten
Wenn Sie neben Laxoberal noch andere Medikamente einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt informieren. Wenn Sie zur gleichen Zeit auch Antibiotika (Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen) einnehmen, kann Laxoberal seine abführende Wirkung verlieren. Werden gleichzeitig harntreibende Mittel (Diuretika) oder Hormone der Nebennierenrinde (Kortikosteroide) eingenommen, kann es zu einen Mangel an Kalium kommen. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und Muskelschwäche führen und die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) erhöhen.
Laxoberal Dosierung
Die Laxoberal Dosierung bei Tropfen ist, wie folgt, wenn vom Arzt nicht anders verordnet: Kinder nehmen 5–9 Tropfen und Erwachsene 10–18 Tropfen. Innerhalb der Empfehlung kann die Dosierung individuell angepasst werden.
Die Laxoberal Dosierung bei Laxoberal Perlen ist, wie folgt, wenn vom Arzt nicht anders verordnet: Kinder nehmen 1–2 Perlen und Erwachsene 2–4 Perlen.
Bei Tabletten nehmen Kinder, wenn vom Arzt nicht anders verordnet 1/2-1 Tabletten und Erwachsene 1–2 Tabletten.
Laxoberal Kaufen und Preis
Das Abführmittel kann in jeder Apotheke rezeptfrei gekauft werden. Die Preise und Packungsgrößen sind, wie folgt:
Tropfen*: 15 ml Euro 5,29 – 9,99
30 ml Euro 9,46 – 15,99
50 ml Euro 12,44 – 21,55
Tabletten*, 50 Stück: Euro 7,97 – 9,35
Perlen*, 50 Stück: Euro 9,14 – 15,97
Laxoberal wann tritt die Wirkung ein?
Auf die Frage, Laxoberal wann tritt die Wirkung ein, kann man sagen, dass sie normalerweise nach 10 – 12 Stunden eintritt. Die Wirkung ist jedoch bei jedem Menschen anders und ist zudem abhängig von der Dosierung.
Laxoberal Wirkung beschleunigen?
Die Laxoberal Wirkung beschleunigen können Sie, indem Sie viel trinken. Auch ein Becher Joghurt kann helfen, die abführende Wirkung zu beschleunigen.
Mit Laxoberal Abnehmen?
Wenn Sie mit Laxoberal abnehmen wollen, liegen Sie falsch. Das Abführmittel wirkt erst im Dickdarm, die Nährstoffe werden jedoch schon vorher entnommen. Eine beschleunigte Verdauung im Dickdarm hat also keinen Einfluss auf die Kalorienaufnahme.
Laxoberal Test
In ihrer Ausgabe vom Januar 2014 hat die Stiftung Warentest auch einen Laxoberal Test durchgeführt. Sie rät davon ab, Abführmittel über einen längeren Zeitraum einzunehmen, da die Wirkstoffe die Darmwand reizen und Krämpfe auslösen können.
Bei einem Laxoberal Test von Ökotest im Jahr 2008 wurde den Abführtropfen* die Bestnote „Sehr Gut“ verliehen.
Laxoberal Fazit
Laxoberal kann ein wirksames Mittel gegen Verstopfungen sein, allerdings sollten Sie sich immer im Rahmen der empfohlenen Laxoberal Dosierung bewegen. Bei auftretenden Beschwerden oder Wechselwirkungen ist eine Behandlung sicherheitshalber abzubrechen oder die Dosis zu verringern.
Wenn sie keine Beschwerden haben kann auch bei Ihnen die Laxoberal Wirkungen eintreten, die auch schon vielen Laxoberal Anwendern geholfen hat. Wenn Sie bereits Erfahrungen mit Laxoberal** gemacht haben freuen wir uns über Ihren Kommentar.
Für weitere Informationen empfehlen wir einen Blick auf folgende Berichte: Macrogol dura & Carvomin.
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Erfahrungen und Kundenbewertungen (**) Disclaimer: Die Erfahrungsberichte und Erfahrungen mit dem Produkt Laxoberal können von Person zu Person variieren und besitzen keinerlei Allgemeingültigkeit. Es wird empfohlen für eine medizinische Diagnose einen Arzt aufzusuchen.
Bitte beachten Sie: Eine zwischenzeitliche Änderung der Produktspezifikationen, Preise, Lieferzeit und -kosten ist möglich. Deshalb erfolgen diesbezüglich grundsätzlich alle Angaben ohne Gewähr.
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