Unter Burnout bzw. dem Burnout Syndrom versteht man einen Oberbegriff für einen Zustand emotionaler und/oder geistiger Erschöpfung. Wer unter Burnout leidet, kann sich nicht richtig konzentrieren und macht immer wieder Fehler. Ihm fehlt die Energie sowohl für den Beruf als auch für das Privatleben. Woher Burnout genau kommt, lässt sich schlecht sagen. Meistens allerdings vermutet man einen Zusammenhang mit dem Berufsleben bzw. dem Stress, den die betroffene Person erfährt (1).
Ansätze, um Burnout entgegenzuwirken, gibt es viele. Dass man möglicherweise auch mit der Ernährung etwas bewirken kann, wissen viele Betroffene nicht. Denn gesunde Ernährung scheint auch zur Prävention von Burnout geeignet zu sein.
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Gesunde Ernährung gegen Stress?
Unter Stress leiden heutzutage vermutlich fast alle Berufstätigen – mal mehr, mal weniger. Denn der eine kann erfahrungsgemäß besser mit Stress umgehen als der andere. Das Problem dabei ist meistens, dass Menschen die beruflich oder auch privat sehr unter Stress stehen oftmals keine Zeit mehr haben um sich zu entspannen. Persönliche Freiräume um Stress abzubauen sind also nicht gegeben, genau das ist aber das, was die hohe Belastung noch verschlimmert.
Hinzu kommt, dass Menschen, die unter Stress stehen, häufig auch unter Appetitlosigkeit leiden, manchmal kann es aber auch ins Gegenteil umschlagen und die Betroffenen essen viel zu viel. Was ebenfalls auf der Hand liegt: Wer nicht viel Zeit hat, dem bleibt natürlich auch keine Zeit, um gesund zu kochen. Die Folge davon ist, dass man vermehrt Ungesundes und Fastfood zu sich nimmt.
Gesunde Ernährung bedeutet sich abwechslungsreich zu ernähren und alle notwendigen Vitamine und Nährstoffe zu sich zu nehmen – das ist bei Fastfood also eher Fehlanzeige. Bestimmte Vitamine können sogar dabei helfen, Stress abzubauen. Sie wirken also gerade in stressigen Zeiten oder bei Burnout positiv auf den Körper.
Wer unter permanenter Überlastung leidet, kann sich und seiner Seele also durchaus durch gesundes Essen etwas Gutes tun. Leider ist es aber häufig so, dass diejenigen die gestresst sind, eher Lust haben auf Fettiges, Süßes und Ungesundes haben, was es aber zu vermeiden gilt.
Vitamine gegen Stress – wie soll das funktionieren?
Es gibt hier tatsächlich Zusammenhänge. Wer gestresst ist, dessen Körper schüttet mehr Stresshormone aus als sonst. Dazu gehören zum Beispiel Cortisol (2), Adrenalin (3) und Noradrenalin. Diese Hormone erhöhen sowohl den Blutzuckerspiegel als auch den Abbau von Eiweißen. Die Folge: Im Körper wird Insulin freigesetzt und dieser übersäuert. Die weitere Folge davon ist, dass das Immunsystem geschwächt wird. Gerade jetzt wäre es also wichtig, sich mit ausreichend Vitaminen zu versorgen um das herrschende Ungleichgewicht wieder ins Lot zu bringen.
Wer also, und das ist wohl das größte Problem, in stressigen Zeiten auf Fastfood und Süßkram zurückgreift, tut nichts, um diesem Zustand zu verbessern, sondern verschlimmert ihn nur.
Welche Lebensmittel helfen gegen Burnout?
Sicherlich kann man mit dem richtigen Lebensmittel das Burnout Syndrom nicht einfach mal eben so heilen. Dennoch kann die Ernährung auf jeden Fall unterstützend dazu beitragen, dass es dem Betroffenen deutlich besser geht. So schwierig ist es gar nicht. Gerade in stressigen Zeiten gibt es Lebensmittel, die gut tun, die die Energie steigern, die sich positiv auf die Nerven und auch auf das Seelenheil auswirken. Und dazu gehören leider weder Schokoriegel noch Currywurst oder Pommes.
Folgende Lebensmittel sind in stressigen Zeiten ideale Nährstofflieferanten:
- Nüsse
- Frische Sprossen
- Vollkornprodukte jeglicher Art (Brot, Nudeln etc.)
- Grüner Tee
- Ingwer, Ginseng
- Obst und Gemüse
Die wichtigste Quelle für Energie stellen übrigens Kohlenhydrate dar. Ebenso wichtig sind hochwertige Fette, die ebenfalls Energie liefern. Eiweiß hingegen wird benötigt, damit wir überhaupt Glückshormone bilden können.
Hochwertige Kohlenhydrate stecken in Vollkornprodukten, hochwertige Fette in Nüsse und Samen, hochwertiges Eiweiß in Hülsenfrüchten, Getreide und Gemüse.
Diese Lebensmittel meiden
An erster Stelle kann hier auf jeden Fall Industriezucker genannt werden. Wer zu viel Zucker konsumiert, der neigt eher zu chronischer Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Aggressivität, Kopfschmerzen und Depressionen. Das liegt daran, dass Zucker, aber auch Weißmehlprodukte aufgrund der darin enthaltenen minderwertigen Kohlenhydrate einen Einfluss auf unseren Vitamin B Spiegel haben. B Vitamine wiederum haben einen großen Einfluss auf unser Nervensystem und somit auf unsere Psyche. Zucker macht immer und immer wieder Appetit auf mehr – eine tückische Spirale.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind Transfette. Sie kommen in der Natur überhaupt nicht vor und sind schlichtweg ungesund für den Menschen. Leider stecken sie allzu häufig in Fertigprodukten und Fastfood wie Pommes, Donuts, Hamburger, Croissants, aber auch in Keksen, Müsliriegeln und Fertigsuppen.
Problematisch ist übrigens auch ein zu hoher Kaffeekonskum. Kaffee stellt nämlich für viele kein Genussmittel mehr dar, sondern ist ein regelrechtes Suchtmittel. Wer keinen trinkt, meint, dass er nichts leisten kann und nicht in die Gänge kommt. Wer viel im Stress ist, greift also immer und immer wieder zum Kaffee. Beim Kaffeetrinken wird jedoch Adrenalin ausgestoßen, die Muskeln spannen sich an und der Blutzuckerspiegel steigt an. Puls und Atmung beschleunigen sich. Ebbt der Adrenalin Kick dann nach einiger Zeit wieder ab, kommt es zu Erschöpfungsanzeichen. Daraufhin erfolgt ein weiterer Griff zur Kaffeetasse. Menschen, die ihr Koffeinlevel ständig hoch halten, kommen also aus diesem Kreislauf nie heraus. Mit Energydrinks verhält es sich ganz ähnlich. Sie geben zwar einen kurzen Kick, sobald aber die Wirkung nachlässt, kommt es zu Erschöpfung oder sogar Stimmungsschwankungen. Es wird immer weiter Adrenalin ausgeschüttet und sowohl Körper als auch Seele bekommen keine so wichtige Ruhephase mehr.
Viel besser wäre es also, auf das Trinken von Wasser oder Grüntee auszuweichen.
Kann man sich glücklich essen?
In gewisser Weise schon. Es ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen psychischen Krankheiten und der Ernährung. Man kann also durchaus durch eine gesunde, frische und abwechslungsreiche Ernährung Krankheiten wie Burnout vorbeugen, aber auch wenn sie bereits eingetreten sind, lassen sich möglicherweise die Symptome lindern. Es ist gut zu wissen, dass man auch selber auf die Intensität der Krankheit einen Einfluss haben kann und nicht ausschließlich auf den Arzt, Therapeuten und Medikamente angewiesen ist. Ein Stück weit hat es also tatsächlich jeder selbst in der Hand, wie es seiner Psyche geht!
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